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10.03.2016

„Weissensee“ mit Grimme-Preis ausgezeichnet


Serienerfolg beim Grimme-Preis: Vergangenen Mittwoch hat das Grimme-Institut die Gewinner des diesjährigen Fernsehpreises bekanntgegeben. In der Kategorie ‚Fiktion‘  wurden gleich drei Serienproduktionen ausgezeichnet, darunter auch Friedhelm Fromms erfolgreiche Miniserie „Weissensee“ um eine Ost-Berliner Familie in den Zeiten der Wendejahre. Mit Staffel 3 darf die Produktion nun erstmals den renommierten Preis mit nach Hause nehmen.

In der Begründung der Jury heißt es: „Mit den Mitteln des Fernsehens wird hier nicht weniger als ein unvergleichlicher Roman unserer Zeit erzählt. "Weissensee zeigt, wie großartig deutsche Serie sein kann“.
Die Auszeichnungen werden am 8. April 2016 übergeben.





Inhalt der dritten Staffel:
Die sechs neuen Episoden umfassen insgesamt den Zeitraum zwischen dem Fall der Mauer und dem Sturm auf das Ministerium der Staatssicherheit der ehemaligen DDR am 15. Januar 1990.

Herbst 1989. Die Mauer fällt. Die Machtverhältnisse verschieben sich in atemberaubender Geschwindigkeit. Doch noch weiß niemand, ob die Revolution weiter friedlich verlaufen wird. Die Ereignisse dieser Zeit stellen auch die Familie Kupfer vor schwere Zerreißproben.
Martin Kupfer versucht mit Hilfe einer westdeutschen Journalistin, seine Tochter Anna zurück zu bekommen. Sein Bruder Falk Kupfer ist einer jener Offiziere des MfS, die bereit sind, alles dafür zu tun, dass die Macht der SED erhalten bleibt, während sein Vater General Hans Kupfer gegen jede weitere Eskalation ist. Dunja Hausmann und Vera Kupfer wollen auf Seiten der Bürgerrechtsbewegung das Land demokratisch umgestalten. Aber nicht nur sie werden von dunklen Geheimnissen eingeholt.

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